Istanbul-Bulgaria and how everything changed..

Istanbul, the easternmost end of our journey, from here we are just on our way home … we thought. The entry into Turkey was relatively easy, just the usual paper and reporting issues and after nearly 40 minutes we are already rolling again on Turkish pavement.

The honking of car horns which took place on the opposite side of the border crossing at the same time made us a little bit worried and was a hint to us that it could be a long wait on our way back home …

Shortly before Istanbul we had already researched a charging station and crawled with comfortable 80 km / h in a direct way there … Without this tempo reduction we would never have managed to reach Istanbul as we where utilizing the maximum range of our car. There we were stopped by a watchman on a Segway who told us to leave since the shopping center is closed now and after store closing a use of the charging station is no longer possible …

So we consulted the Internet and Apps and approached in pouring rain and violent thunderstorms various other stations which then either did not exist or guarded by surly night guard telling us us that this charging station is not publicly accessible. With just 15 km range left we run out of opportunities. With the help of Jean-Marc (our IT specialists supporting and guiding us via telephone) we finally found a functioning charging station at the rather exquisite 5-Star Hotel Conrad, allegedly the luxury brand of the “Hilton” hotel chain.

Almost rested and strengthened by a overwhelming breakfast buffet and a fully charged car we get on the road back in direction of the border crossing to Bulgaria. But just 500 m after we left the hotel like out of nowhere three stray dogs chased our car. Aggressive and determined these have barked and attacked parts of the car and so damaged plastic parts of the bumper … these dogs were so close to our car that we almost have peal the out of our tires profile threads.

After about a 276 km drive to the border, the cars get stopped several km ahead of the border. We are prepared to for a delay at the border … but not for a sopt and go for almost 10 hours !! Arrived at 11:35 we finally passed the last border control at around 21:40 ! We were physically (we saved energy by not using the AC) and mentally absolutely exhausted and just depressed, that a similar plight as in Belarus repeated and tossed our planning completely overboard. Because of this, and a few other events we had to reluctantly decided to a do a drastic change in our planned route 🙁   More we tell you in a later post .. Of course, only if there is interest in all that informations !?

 

Istanbul, das östlichste Ziel unserer Reise, von hier an geht es nur noch nach Hause…haben wir uns gedacht. Die Einreise in die Türkei war relativ problemlos, nur die üblichen Papier und Ausweisfragen und nach knapp 40min sind wir bereits wieder auf türkischem Strassenbelag weiter gerollt.

Das Hupkonzert welches zur gleichen Zeit auf der gegenüberliegenden Seite des Grenzüberganges stattfand hat uns doch ein wenig beunruhigt und uns langes Warten bei der Rückreise erahnen lassen…

Kurz vor Istanbul hatten wir bereits eine Ladestation recherchiert und krochen mit gemütlichen 80 km/h auf direktem Weg dorthin…Ohne diese Temporeduzierung hätten wir es nie bis nach Istanbul geschafft da die Strecke die mögliche Distanz unseres Autos ausreizte. Dort angekommen mussten wir uns von einem Segway fahrenden Nachtwächter erklären lassen das das Shopping Center nun geschlossen sei und nach Ladenöffnungszeiten eine Benutzung der Station nicht mehr möglich sei…

Also haben wir das Internet und Apps konsultiert und im Anschluss bei strömendem Regen und heftigsten Gewitter diverse andere Stationen angefahren welche entweder nicht existierten oder von griesgrämigen Nachtwächtern bewacht wurden welche nur schroff mitteilten das diese nicht Öffentlich seien..Mit knapp 15 km auf der Restanzeige waren unsere Möglichkeiten limitiert und wir haben Mithilfe von Jean-Marc (Unser IT Spezialist via Telefon) eine funktionierende Säule gefunden bei einem doch eher exquisiten Hotel Conrad, angeblich die Nobelmarke der “Hilton” Hotel Kette.

Fast ausgeruht und gestärkt nach einem Wahnsinns Frühstück Buffet und mit einem Voll geladenen Akku haben wir uns umgehend wieder auf den Rückweg in Richtung Grenze gemacht. Keine 500m gefahren sind wie aus dem Nichts 3 streunende Hunde unserem Auto nachgejagt. Aggressiv und Entschlossen haben diese gebellt und Teile des Autos angegriffen und so Plastikteile der Stossstange beschädigt…diese Köter waren so nah an unserem Auto das wir diese beinahe aus unserem Profil hätten kratzen müssen.

Nach ca 276 km Fahrt an der Grenze angekommen stellten wir fest,dass die Autos bereits mehrere km vorher gestoppt wurden. Wir stellten uns auf eine etwas längere Wartezeit ein..aber bestimmt nicht auf  knapp 10 std!! Um 11:35 angekommen haben wir letztendlich die Grenze um ca 21:40 überquert. Wir waren Nervlich und Psychisch (wir mussten Energie sparen und verwendeten keine  Klimaanlage) absolut erschöpft und einfach nur deprimiert das sich eine ähnliche Misere wie in Weissrussland wiederholte und so unsere Planung komplett über den Haufen warf. Aufgrund dieser Tatsache und ein paar weiteren Ereignissen mussten wir uns schweren Herzens zu einer drastischen Änderung unserer geplanten Route entscheiden 🙁 Mehr erzähle ich euch in einem späteren Beitrag .. Natürlich nur wenn auch das Interesse besteht!?

Over and out.


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6 Responses to “Istanbul-Bulgaria and how everything changed..

  • Krass!

  • WOW!
    Krasse Geschichte. Hut ab vor eurer Ausdauer! Was man so in wenigen Minuten am Compi so easy liest, hat euch stundenlang das Nervenkostüm wohl bis auf das äusserste ausgereizt. Die Türkei scheint ja im Moment aus allen Fugen geraten zu sein. Mich wird die Türkei auf jeden Fall nicht so schnell als Touristen empfangen werden.

    Wann und wo werdet ihr in der Schweiz zurück sein und mit dem gebührenden Applaus und Aufmerksamkeit empfangen? Schafft ihr die 30 Länder in 30 Tagen noch?
    Ich wünsche euch für den Endspurt noch alles Gute, viel Ausdauer und Geduld………….

    • Hallo Armin

      Vielen Dank für Deinen Komentar. Die 30 schafen wir leider nicht mehr. Wir würden es nerflich auch nicht mehr aushalten an den Grenzübergängen dieser 4 Länder Stunden und Tage zu verbringen. Das ist absolut nervtötend.
      Den Rekord haben wir gebrochen und die 26 Länder in 30 Tagen sind so oder so auch noch ein zusätzlicher Rekord.
      Unser Navi meint, das wir heute Abend gegen 18:15 in Bern Münsterplatz einzreffen werden.

      Grüsse
      Nic und Toni

  • klar interessiert es … bitte weiter teilen bis zum schluss, danke 🙂
    wir sehen und bald!

  • Macaroni
    9 years ago

    Aufjedenfall interessiert! Hoffe sehr ihr packts dennoch durchzuhalten! Kauft euch doch sicherheitshalber im nächsten kleinen Elektro(schrott)markt einen USB Ventilator, besser als nichts 😉 (oder besser zwei, für ähnliche Situationen)

    • Hallo Macaroni

      Danke für den Typ Wir haben jedoch für die letzten 1000Km Supercharger was so viel wie Strom im Überfluss bedeutet. Endlich wieder volle Geschwindigkeit, Kühlschrank und Klima etc. geniessen

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